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Warum dein CAC sinkt, wenn deine Copy sitzt – und wie du genau das erreichst

Spoiler vorweg: Es ist nicht dein Ad-Budget, das deine Customer Acquisition Costs (CAC) killt. Es ist deine Copy.

 

1. CAC: Was bedeutet das nochmal?

CAC steht für Customer Acquisition Cost, also die Kosten, die du investieren musst, um neue Kund:innen zu gewinnen. Klingt erstmal banal. Aber wenn dein CAC explodiert und deine Marge schmilzt wie ein Slush-Eis in der Sonne, wird es ungemütlich.

 

Und jetzt kommt der Hebel, den 90 % der D2C-Brands unterschätzen: gute, conversion-optimierte Copy.

 

2. Der Copy-CAC-Zusammenhang: So einfach, so wirkungsvoll

Hier ist die einfache Rechnung:

  • Gute Copy → Höhere Conversion Rate → Weniger Klicks nötig → Niedrigerer CAC

 

Was heißt das in der Praxis? Wenn du aus 100 Klicks nur 1 Sale bekommst, ist dein CAC brutal hoch. Wenn du mit besserer Copy 3 oder 4 Sales aus den gleichen 100 Klicks machst, hast du deinen CAC halbiert, und das, ohne 1 € mehr auszugeben.

 

3. Wo Copy wirkt – und CAC killt

Ad Copy

 

Deine Anzeige ist der erste Filter. Wenn deine Headline nicht knallt, klickt niemand. Wenn dein Text nicht neugierig macht, scrollen sie weiter. Beispiel:

 

·       Schwach: „Jetzt neue Sportsocken entdecken.“

·       Stark: „Sag stinkenden Socken Lebewohl – mit der Hightech-Socke, die dein Workout liebt.“

 

Impact: Mehr Relevanz, höhere CTR, bessere Ad-Performance –> CAC runter.

 

Landingpage Copy

 

Der Klick allein bringt dir nix, wenn die Landingpage Bounce-Raten produziert wie ein Trampolin.

 

Typische Fehler:

  • Kein klarer USP
  • Keine Trust Triggers
  • Schwacher CTA

Lösung:

  • Above the Fold: starker Hook + konkreter Benefit
  • Bullet-Points mit Benefits (nicht Features!)
  • Conversion-optimierter CTA: „Meine Box sichern“ schlägt „Jetzt kaufen“

Retargeting Copy

 

Wer dich kennt, aber noch nicht gekauft hat, braucht das richtige Argument zur richtigen Zeit.

Copy-Tipp: Nutze Urgency („Nur noch heute 20 %“) + Trust („Über 5.000 zufriedene Kund:innen“) + Emotionalität („Du verdienst ein Produkt, das zu dir passt“).

 

4. Warum Design nie reicht – und Copy kein Beiwerk ist

Viele D2C-Brands investieren in Visuals, Branding, animierte Ads. Gut! Aber ohne den richtigen Text ist das alles nur Deko.

 

Copy ist Strategie. Copy ist Psychologie. Copy ist Conversion.

 

Wenn deine Copy spricht, wie deine Zielgruppe denkt, entsteht Relevanz. Und genau da sinkt dein CAC, weil dein Funnel plötzlich arbeitet statt nur hübsch zu sein.

 

5. Die wichtigsten KPIs im Blick behalten

Wenn du deine Copy optimierst, beobachte diese Kennzahlen:

 

  • CTR (Click-Through-Rate) deiner Ads: zeigt, ob dein Hook funktioniert
  • Bounce Rate deiner Landingpage: zeigt, ob dein Einstieg überzeugt
  • Conversion Rate: zeigt, ob deine Seite verkauft
  • CAC: zeigt, wie viel du pro Sale zahlst

 

Pro-Tipp: Wenn sich CTR und Conversion verbessern, aber dein CAC nicht sinkt → Prüfe deine Ad-Zielgruppen oder dein Angebot.

 

6. Fazit: Deine Copy entscheidet – über Klick, Kauf und Kosten

Du willst nicht mehr pro Kauf bezahlen als nötig? Dann investiere in Texte, die verkaufen:

  • Klar statt kreativ-chaotisch
  • Emotional statt funktional
  • Handlungsstark statt weichgespült

 

Denn am Ende des Tages ist deine Copy der direkteste Weg zu mehr Conversion und weniger CAC.

 

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