❌ Keine Bulletpoints.
❌ Keine Checklisten.
❌ Keine Emojis.
❌ Kein „KI-konformer Stil“.
✅ Nur Klartext, der verkauft.
Klingt hart? Ist aber Realität – zumindest für alle, die wirklich verkaufen wollen.
1. Willkommen im Zeitalter des Content-Overload
Jeden Tag prasseln tausende Ads, Posts, Mails und Headlines auf uns ein. Was bleibt hängen?
Fast nichts.
Warum?
Weil 95 % davon klingen wie generiertes Weißrauschen: glattgebügelt, angepasst, algorithmusfreundlich, aber völlig zahnlos. Weil Menschen heute Content produzieren, als würde ein Bot mit dem Cursor mitlesen und nicken.
2. Wenn Gestaltungsvorgaben wichtiger werden als Conversion
Ein reales Szenario aus meinem Copywriter-Alltag:
Wir sitzen bei der ersten Besprechung der Aufgaben, als mein Kunde mit der Bitte rausplatzt, ich solle bloß keine Gedankenstriche, keine Emojis oder Listenzeichen wie ✅ oder ❌ verwenden.
Warum? „Wir wollen nicht, dass es aussieht wie KI-Content.“
Ah ja. Als ich mich vom Schock erholt hatte, habe ich dem Kunden erklärt, dass genau hier ein großes Missverständnis vorliegt.
Nicht der Stil entscheidet, ob dein Text wirkt.
Sondern die Klarheit. Die Struktur. Die Emotion. Die verdammte Relevanz für den Leser.
3. Deine Conversion leidet – nicht dein „Stil“
Wenn du als D2C-Brand denkst, du müsstest Texte „schön“, „clean“ oder „seriös“ halten und dafür auf klare, visuelle Struktur verzichtest, hast du schon verloren.
Warum? Ganz einfach:
Dein Leser hat keine Zeit.
- Er braucht Orientierung.
- Er braucht Argumente.
- Er braucht einen verdammten Grund, nicht weiterzuscrollen.
Und diese Gründe müssen auffallen.
- Durch ein Gedankenstrich
- Mithilfe von Emojis
- Mittels Bullet Point-Liste
Das ist kein Schmuck. Das ist Funktion.
Das ist Copywriting, das führt, filtert und verkauft.
4. Wenn du glaubst, gute Copy sieht wie ein Fließtext aus – viel Spaß beim Performance-Schleudern
Hier mal ein krasser Vergleich aus der Fashion-Welt:
❌ „Schön geschrieben“, aber nutzlos:
„Unser Pullover vereint modernes Design mit angenehmem Tragekomfort und ist der ideale Begleiter für jeden Tag.“
Klingt wie aus dem Katalog von 2004.
Ist grammatikalisch korrekt.
Tut keinem weh.
Bringt aber auch keinen Sale.
✅ Klar, direkt, strukturiert, das verkauft:
Warum du diesen Pullover lieben wirst:
🔹 Fühlt sich an wie Kaschmir – kostet aber die Hälfte
🔹 Zero-Scratch-Garantie – auch bei sensibler Haut
🔹 In 3 Farben, die sich mit allem kombinieren lassen
➡️ Klick.
➡️ Kauf.
➡️ Punkt.
5. Copy ist kein Kunstprojekt – sondern Verkaufswerkzeug
Ich sage es ganz offen: Wenn du als Marke denkst, du brauchst „Tonality Guidelines“, die jede funktionale Textform unterdrücken, dann sabotierst du deinen eigenen Funnel.
Copywriting ist nicht da, um zu gefallen.
Es ist da, um zu konvertieren.
Schreibstil ist kein Branding, Nutzenkommunikation schon.
6. Aber ist das nicht „zu direkt“, „zu laut“, „zu simpel“?
Gute Frage. Aber bevor du sie weiterstellst, schau dir mal die folgenden Brands an, die skalieren:
- Snocks
- Oatsome
- Glossybox
- Gymshark
Was machen die anders?
Sie texten nah, greifbar, triggerbasiert.
Sie setzen auf Conversion Copy, nicht auf literarische Meisterwerke.
Sie nutzen Hooks, Wiederholungen, Zahlen, Emojis, Triggerbegriffe, CTAs – weil sie wissen, was zählt:
Das Ergebnis.
7. Dein Funnel verkauft nicht, weil du zu vorsichtig schreibst
Die traurige Wahrheit ist: Viele Gründer, Marketer und Brands verkaufen unter ihren Möglichkeiten, weil ihre Copy weichgespült ist.
Sie sind mehr damit beschäftigt, sich „nicht wie ein KI-Text“ anzuhören, als damit, messerscharf zu kommunizieren.
Ergebnis:
Schöne Website.
Teure Paid Ads.
Null Conversion.
8. Klartext: Entweder du schreibst wie ein Verkäufer – oder du zahlst drauf
Dein Webtext, deine Ad, dein Newsletter, das alles sind keine Designobjekte. Das sind deine Hebel für Umsatz. Und jeder Absatz, der nicht verkauft, ist verlorenes Potenzial.
Ich sage es meinen Kunden ganz klar: Wenn du willst, dass ich auf verkaufsstarke Stilmittel verzichte, bin ich raus.
Ich mache das nicht aus Arroganz, sondern aus Ehrlichkeit. Denn ich garantiere dir keine Wirkung, wenn du mir die Werkzeuge wegnimmst.
9. Lösung: Copy, die wirkt – nicht nur „nett aussieht“
Wenn du willst, dass deine Brand:
- größtmögliche Aufmerksamkeit gewinnt,
- sich abhebt,
- gekauft wird,
- weiterempfohlen wird,
… dann brauchst du Texte, die führen, triggern, unterscheiden.
Was du nicht brauchst, sind Texte, die sich anfühlen wie die letzte Pressemitteilung eines Staubsaugerherstellers. Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen nen coolen Saugstauber-Slogan à la: „Saugt härter als dein Ex – und hält länger durch.“.
10. Du willst kein 08/15 mehr?
Dann schmeiß alle Texte raus, die klingen wie 08/15. Und wenn du dein Hirnschmalz nicht länger mit solchem Branding-Bullshit verbrennen willst – dann meld dich bei mir.
Bereit, dass deine Brand wieder Biss bekommt? Schreib mir. Ich beiß mich rein.
Ich schreib dir Texte, die verkaufen.
Mit Gedankenstrich.
Mit Listenzeichen.
Mit allem, was wirkt.
Weil Copy kein Deko-Element ist. Sondern der Punkt, an dem dein Kunde Ja sagt.
Christian Schultze
Creative Copywriting für D2C-Brands mit Vision
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